7. August – Die Hl. Märt. Afra von Augsburg
			 
		
		
			 Licht, vom Himmel zeige Dein Angesicht, damit wir gerettet werden mögen.“ Und
			 
		
		
			 sogleich erhellte, wie der Blitz, das ungeschaffene, hypostasierte Licht, der
			 
		
		
			 Auferstehung Christi die Wohnung, und hielt bis zum Abschluß ihres Lobgesanges, im
			 
		
		
			 Morgengrauen, an.  Zur dritten Stunde kamen die Diener des Statthalters Gaius und
			 
		
		
			 fragten nach dem Verbleib von zwei Fremden, welche sich im Haus von Afra aufhalten
			 
		
		
			 sollten. Es war nämlich beobachtet worden, wie zwei Fremde, die sich durch häufiges
			 
		
		
			 Bekreuzigen als Christen zu erkennen gegeben hatten, in ihr Haus gekommen waren.
			 
		
		
			 Nun forderten die Häscher von Gaius die Herausgabe der beiden Fremden. Afra
			 
		
		
			 sprach mit ihnen und erklärte, daß zwei Fremde bei ihr gewesen seinen, von denen sie
			 
		
		
			 nicht wußte wer und woher sie waren. Diese seien bereits wieder abgereist. Daraufhin
			 
		
		
			 zogen sich die Häscher wieder zurück. Dannach versteckte Afra die Beiden zur
			 
		
		
			 Sicherheit unter getrockneten Leinengarben, die sie in einem Teil ihres Hauses lagerte.
			 
		
		
			 Dann eilte sie zu ihrer Mutter Hilaria, und erzählte ihr alles, daß er sie zu einer Christin
			 
		
		
			 machen wolle und ihr alle Sünden vergeben werden würden. Als die Mutter dies hörte
			 
		
		
			 wurde sie von Furcht und Freude erfüllt und sprach,: “Gebe Gott, das Er auch mir
			 
		
		
			 dieses gewährt.” Da sprach Afra, daß sie sie heute abend
zu ihr bringen wird,
da
			 
		
		
			 bereits bekannt geworden war, das zwei Christen in die Stadt gekommen waren, und
			 
		
		
			 sie nun in Lebensgefahr schwebten.
			 
		
		
			 Mit großer Bereitwilligkeit nahm Hilaria die beiden bei sich auf, die bei anbrechender
			 
		
		
			 Dunkelheit zu ihr gebracht wurden; und als sie zu ihr kamen, warf sie sich ihnen alsbald
			 
		
		
			 zu Füßen und erzählte ihnen alles was sie in ihrem Leben Böses getan hatte, vor allem,
			 
		
		
			 daß sie ihre Tochter einem Dämon geweiht hatte und bat um Verzeihung für ihre
			 
		
		
			 Sünden. Der hl. Narzissus weinte bei ihrer Beichte, dann aber erklärte er, daß dort, wo
			 
		
		
			 die Sünde groß sei, die Gnade um so größer sei, und daß, wenn sie sich taufen lasse,
			 
		
		
			 Gott alle ihre Sünden auslöschen werde. In diesem Augenblick erschien der Teufel, der
			 
		
		
			 im Götzenbild der Venus hauste, welches sie aus Zypern mitgebracht hatten, in der
			 
		
		
			 Gestalt eines schwarzen Äthiopiers und machte dem hl. Narzissus bittere Vorwürfe,
			 
		
		
			 das er ihn seiner ihm, seit Generationen, angestammten Diener beraube. Der heilige
			 
		
		
			 Bischof aber verscheuchte den Teufel durch seinen ungeheuchelten Glauben, an den
			 
		
		
			 Erlöser Jesus Christus, und befahl dem Teufel in einen Drachen zu fahren, der bei
			 
		
		
			 Füssen, durch seinen Schwefelhauch eine Quelle unzugänglich machte. Entweder lebte
			 
		
		
			 dort zur damaligen Zeit tatsächlich ein Drache, wie die Überlieferung berichtet, oder
			 
		
		
			 aber es handelte sich um die Erscheinung eines solchen, wie sie geübte Fakiere vor den
			 
		
		
			 Augen ihrer Besucher entstehen lassen können, indem sie diese mit Hilfe bestimmter
			 
		
		
			 Meditationspraktiken, bei denen ihnen die unreinen Geister behilflich sind,
			 
		
		
			 hypnotisieren. Wenn ein gläubiger Mensch, in einem solchen Fall, mit Eifer den Namen
			 
		
		
			 Gottes, “Herr, Jesus Christus! “ anruft,
zerfällt die Hypnose rasch wie ein morsches
			 
		
		
			 Spinngewebe. Nach dem Befehl des hl. Narzissus verschwand der Drache bei Füssen
			 
		
		
			 und der Zauberer, der sie entsehen lassen haben mochte, bekam einen gehörigen
			 
		
		
			 Schock. Die Quelle aber wurde für alle Menschen wieder zugänglich. Dann verordnete
			 
		
		
			 der hl. Bischof für alle ein siebentägiges Fasten, währenddessen er Afra, ihre Mutter
			 
		
		
			 Hilaria und die drei Mädge im christlichen Glauben unterrichtete. Nach 7 Tagen
			 
		
		
			 würdigte er sie zusammen mit alle Verwandten der Heiligen Taufe. Den Onkel der hl.
			 
		
		
			 Afra Sossima weihte Bischof Narzissus zum Priester.
			 
		
		
			 Bald nach der ihrer Taufe verließ Afra alle Güter, die sie durch die Sünde erworben
			 
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 7. August – Die Hl. Märt. Afra von Augsburg
			 
		
		
			 hatte, was nicht verborgen bleiben konnte, so daß die ganze Stadt erfuhr, daß die
			 
		
		
			 geweihte Venusdienerin Christin geworden war. Als der Statthalter Gaius davon hörte,
			 
		
		
			 lies er Afra sogleich vor sich führen und forderte sie auf den Göttern zu opfern. Afra
			 
		
		
			 antwortete ihm, das sie in ihrem Leben genug gesündigt habe, und lieber sterben wolle
			 
		
		
			 als noch einmal Gottes Zorn zu reizen. Nach verschiedenen Schmeichel- und
			 
		
		
			 Drohversuchen, welche Afra aber überhaupt nicht beeindruckten, verurteilte Gaius
			 
		
		
			 Afra zum Tod durch Verbrennen. Afra wurde auf eine damalige Insel im Lech geführt,
			 
		
		
			 an einen Pfahl gebunden,
und lebendigen Leibes verbrannt. Die drei Mägde der hl.
			 
		
		
			 Afra verfolgten vom Ufer aus ihre Hinrichtung, die sie ohne die geringste Klage ertrug.
			 
		
		
			 Nach der Hinrichtung fuhren die drei Mägde auf einem Kahn zur Insel, und fanden den
			 
		
		
			 Leib der hl. Afra ganz hell und vom Feuer unversehrt. Dies berichteten sie der Mutter
			 
		
		
			 der hl. Afra. Die kam nachts mit einem Geistlichen und barg die Reliquien ihrer Tochter
			 
		
		
			 und bestattete sie in dem Mausoleum, welches sie am 2. Meilenstein vor der Stadt, für
			 
		
		
			 ihre Familie hatte errichten lassen.  Als noch am selben Tag auch Gaius davon erfuhr,
			 
		
		
			 das die Mutter den Leib von Afra bereits beigesetzt hatte, befahl er niemanden mehr,
			 
		
		
			 aus dem Mausoleum herauszulassen, in welchem sich noch die Mutter der hl. Afra und
			 
		
		
			 ihre drei Mägde befanden, es mit Reisig und Holz zu überhäufen und anzuzünden. So
			 
		
		
			 wurden die Mutter der hl. Afra und ihre drei Mägde bereits einen Tag später ebenfalls
			 
		
		
			 Märtyrer.  Dies geschah am 7. und 8. August des Jahres 304 nach Christi Geburt.
			 
		
		
			 Der hl. Bischof Narzissus und sein Diakon Felix blieben noch neun Monate in Augusta
			 
		
		
			 Vindelicorum und unterrichteten den Onkel der hl. Afra, Vater Zossima, der vor ihrer
			 
		
		
			 Abreise zum Bischof von Augsburggeweiht wurde, dem 1. überlieferten Bischof von
			 
		
		
			 Augsburg. Nach späteren Überlieferungen heiß er Dionisios.  Dannach reisten sie
			 
		
		
			 wieder nach Gerona zurück und erlitten dort im Verlauf von drei Jahren das
			 
		
		
			 Martyrium, wo sich bis heute in der Hauptkirche von Gerona ihr Grab befindet. Bischof
			 
		
		
			 Narzissus kam dadurch ums Leben, daß während der Feier der göttlichen Liturgie
			 
		
		
			 Heiden in die Kirche stürzten und den Bischof vor dem Altar mit drei Schwerthieben
			 
		
		
			 töteten. Der von ihnen unterrichtete und ermahnte Bischof Zossima aber arbeitete in
			 
		
		
			 Augsburg mit allem Eifer an der Ausrottung des Götzendienstes und wurde 2 Jahre
			 
		
		
			 nach dem Martyrium der hl. Afra durch das Schwert hingerichtet.
			 
		
		
			 Über dem Grab der hl. Afra wurde bald nach dem Ende der Christenverfolgung eine
			 
		
		
			 Kirche errichtet, die in der Folge der vielen kriegerischen Ereignissen, die sich an die
			 
		
		
			 Geschichte von Augsburg knüpfen, oft zerstört und wieder aufgebaut wurde. Im 10.
			 
		
		
			 Jahrhundert, zur Zeit Bischof Ulrichs von Augsburg, war das Grab der hl. Afra
			 
		
		
			 verschollen. Aber nach zweimaliger Erscheinung Afras im Traum des Bischofs, wurde
			 
		
		
			 ihr Grab wiederentdeckt und darüber eine neue Kirche errichtet. Bischof Embriko
			 
		
		
			 stellte diese, im Laufe der Zeit wieder baufällige gewordene Kirche im Jahre 1064
			 
		
		
			 wieder her. Dabei wurde der Leib der Heiligen in einem mächtigen römischen
			 
		
		
			 Sakrophag aufgefunden. Bei Gelegenheit dieser Auffindung erhielt Erzbischof Hanno
			 
		
		
			 von Köln eine Fußzehe von den Reliquien, deßgleichen erhielt auch Kaiser Heinrich IV.
			 
		
		
			 für Speier eine Reliquie. Dies sind die einzigen Reliquien vom Leibe der hl. Afra, von
			 
		
		
			 den Mönchen des über ihrem Grab errichteten Benediktinerkloster, an Andere
			 
		
		
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 7. August – Die Hl. Märt. Afra von Augsburg
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Bischof Narcissus wird am 18. März im Mart. Rom. erwähnt. In Augsburg wird
			 
		
		
			 er am 29. Oktober verehrt. Reliquien des Heiligen, welche zwischen dem 9. und 12.
			 
		
		
			 Jahrhundert nach Augsburg übertragen wurden, befinden sich wahrscheinlich im
			 
		
		
			 Hochaltar von Sankt Ulrich und Afra eingemauert. Die Überlieferung berichtet noch,
			 
		
		
			 daß am 8. September des Jahres 1286, als unter König Petrus von Aragonien, die Stadt
			 
		
		
			 Gerona von den Franzosen genommen wurde, ein Schwarm Mücken das Grab des hl.
			 
		
		
		
		
			 Bei der Lektüre der Lebensbeschreibung der hl. Afra fällt auf, das sie eine
			 
		
		
			 Wiederholung der Lebensbeschreibung der Hure Rahab im alten Testament zu sein
			 
		
		
			 scheint, welche einst die israelitischen Kundschafter bei sich aufnahm und vor dem
			 
		
		
			 Zugriff des Königs von Jericho bewahrte. Indem sie die Kundschafter unter den zum
			 
		
		
			 Trocknen auf dem Dache ihres Hauses gelagerten Flachsgarben, versteckte rettete sie
			 
		
		
			 diese vor dem sicheren Tod und erlangte durch diese Tat die Verschohnung ihres
			 
		
		
			 Lebens und das ihrer Angehörigen bei der nachfolgenden Zerstörung Jerichos.
			 
		
		
			 Während Rahab durch ihren Hilfedienst in alttestamentlicher Zeit ihr leibliches Leben
			 
		
		
			 rettete, gewann die hl. Afra durch die Aufnahme der beiden Christusträger Nacissus
			 
		
		
			 und Felix sogleich das ewige Leben. Während in vorchristlicher Zeit die kanaanäischen
			 
		
		
			 Völker in Schrecken gerieten, als sie von der Wanderung Israels durch das rote Meer
			 
		
		
			 und durch den Sinai und die zur Israels Rettung geschehenden Wunder hörten, wurde
			 
		
		
			 nach der Aussage des hl. Apostel Paulus, durch das Bekanntwerden der
			 
		
		
			 übernatürlichen Standhaftigkeit der christlichen Bekenner, der ganze Erdkreis erregt.
			 
		
		
			 Die Flachsgarben der Hure Rahab sind ein Sinnbild für ein bußfertiges und
			 
		
		
			 zerknirschtes, von allem Eigendünkel freies und dabei unverzagtes Herz. Dies war die
			 
		
		
			 Gesinnung der hl. Afra, als sie von der Herkunft ihrer beiden Gäste hörte und ihnen
			 
		
		
			 Schutz gewährte. In den Vorbereitungsgebeten zur Teilnahme an den göttlichen
			 
		
		
			 Mysterien heißt es im Gebet des hl. Simeon des neuen Theologen, "Und auf den
			 
		
		
			 Reichtum Deiner Wohltaten für uns hoffend, nehme ich voll Freude und Furcht teil am
			 
		
		
			 Feuer, ich, eintrockenes Gras und
- unbegreifliches Wunder
- benetzt, verbrenne ich
			 
		
		
			 nicht, wie einst der Dornbusch, welcher brannte und unverbrannt blieb." Diese
			 
		
		
			 Gebetszeilen wurden im Leben und Sterben der hl. Afra Wirklichkeit. Nach ihrer
			 
		
		
			 Bekehrung und Taufe, wies sie wie der Dornbusch jede Form derSünde
von sich, und
			 
		
		
			 im wahren Glauben brennend, hatte das materielle Feuer keine Gewalt mehr über sie.
			 
		
		
			 Das rote Seil welches Rahab von den Kundschaftern erhielt, um damit ihr Fenster zu
			 
		
		
			 kennzeichnen, ist ein Bild für das königliche Unterpfand, welches jeder Christ, durch
			 
		
		
			 seine, im Glauben an Christus, vollbrachten Werke erwerben muß, um es an das
			 
		
		
			 Fenster des geistigen Auges seines Verstandes zu heften, welches nicht auf diese Welt,
			 
		
		
			 von wo es keine Rettung zu erwarten gibt,, sondern nach außen auf das zukünftige
			 
		
		
			 Leben
ausgerichtet sein muß.
			 
		
		
			 An Wundern, durch die Anrufung
der hl. Afra um Hilfe, werden das Löschen von
			 
		
		
			 Feuersbrünsten, die Befreiung von Gefangenen aus dem Kerker, und die Heilung von
			 
		
		
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 8. August – Der hl. Diakon und Märtyrer Cyriakus
			 
		
		
			 Der hl. Diakon und Märtyrer Cyriakus
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Cyriakus wurde von Papst Marcellus um das jahr 300 in Rom zum Diakon
			 
		
		
			 geweiht. Unter Kaiser Maximin wurde er wegen seines christlichen Glaubens dazu
			 
		
		
			 verurteilt Erde zum Bau einer Thermalanlage zu tragen. Als der Teufel aus der
			 
		
		
			 besessenen Tochter des Kaisers Diokletian, Artemia, zu schreien beginnt, er könne nur
			 
		
		
			 durch Cyriakus ausgetrieben werden, wird Cyriakus gerufen. Er heilt und tauft die
			 
		
		
			 Tochter des Kaisers. Der ausgetriebene Teufel verheißt, das er Cyriakus zwingen
			 
		
		
			 werde nach Babylon zu gehen. Bald darauf ruft der König der Perser den hl. Cyriacus,
			 
		
		
			 um auch seine vom Teufel besessene Tochter zu heilen. Cyriakus reist nach Persien,
			 
		
		
			 heilt dort die Tochter des persischen Königs und tauft sie zusammen mit ihren Eltern
			 
		
		
			 und vielen anderen, die durch die Heilung der Tochter des Königs vom Dämon durch
			 
		
		
			 den hl. Cyriakus bekehrt wurden. Nach Rom zurückgekehrt schenkt Kaiser Diokletian
			 
		
		
			 dem Heiligen ein Haus, aber nach der Abdankung Kaiser Diokletians im Jahre 305 läßt
			 
		
		
			 Kaiser Maximian der hl. Cyriakus erneut ergreifen und foltern. Unter anderem wird er
			 
		
		
			 mit siedendem Pech übergossen. Zum Schluß wurde er enthauptet.
			 
		
		
			 Ein Statthalter nahm das Haus des Heiligen in Besitz und badete an der Stelle, an
			 
		
		
			 welcher der hl. Cyriakus zu taufen pflegte. Bei einem anschließenden Festmahl stirbt
			 
		
		
			 der Statthalter und seine 19 Gäste eines plötzlichen Todes. Das Bad wurde daraufhin
			 
		
		
			 geschlossen und die Heiden begannen die Christen zu fürchten und in Ehren zu halten.
			 
		
		
			 Im Jahre 861 werden urkundlich Klöster des hl. Cyriakus mit seinen Reliquien in
			 
		
		
			 Worms-Neuhausen und in Wiesensteig genannt. Die spätere Stiftskirche St. Cyriakus in
			 
		
		
			 Boll geht auf einen Bau gleichen Namens aus dem 8. Jahrhundert zurück. Eine Hand
			 
		
		
			 des Heiligen wird in der Reliquienkammer der Bayerischen Könige im
			 
		
		
			 Residenzmuseum in München aufbewahrt.
			 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
			 Der hl. Abt und Bekenner Wigbertus
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Wigbertus war Engländer und begann sein geistliches Leben in der Einsamkeit
			 
		
		
			 des Klosters Glaston unter dem Abte Ingeldus. Auf Einladung des hl. Bonifacius kam er
			 
		
		
			 nach Deutschland. Damals war er bereits Diakon oder Priester. Er wurde mit der
			 
		
		
			 Leitung des im Jahre 732 errichteten Klosters Fritzlar, auch Friedstadt genannt, am
			 
		
		
			 linken Edderufer beauftragt, damit er von hier aus in Hessen und Thüringen