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			 seines heiligen Amtes beraubt würde. Martin aber ertrug ruhig seine Beschimpfung.
			 
		
		
			 Als Brikzius ein wenig später bewegt durch die Sanftmut des Heiligen sich eines
			 
		
		
			 Besseren besann und vor ihm von Gewissensbissen gequält niederfiel, bemerkte Martin
			 
		
		
		
		
			 „Brikzius schadete nur sich selbst, aber nicht mir. Der Herr Jesus Christus ertrug sogar
			 
		
		
			 Judas neben sich: Muß nicht ich nach diesem auch diesen Jüngling neben mir ertragen?“
			 
		
		
			 Die Vorhersage Martins erfüllte sich. Brikzius veränderte sich in der Folge so sehr, daß
			 
		
		
			 er nach dem Tod des Heiligen zu seinem Nachfolger gemacht wurde. (Brikzius wurde
			 
		
		
			 nach Martin zum Bischof von Tours erwählt, aber nach 33 Jahren wurde er vom Volk
			 
		
		
			 mit Schande verjagt aufgrund einer erlogenen Ansschuldigung und erst nach 7 Jahren
			 
		
		
			 der schweren Verbannung wurde er wieder auf seinen bischöflichen Thron eingesetzt,
			 
		
		
			 wo er schließlich auch in Frieden starb. Brikzius hatte sich sittlich (?) so sehr gewandelt
			 
		
		
			 und er wurde durch sein tugendhaftes Leben so berühmt, daß er von der Römischen
			 
		
		
			 Kirche in der Folge der Schar der Heiligen zugezählt wurde. Sein Gedächtnis wird dort
			 
		
		
			 am 13. November gefeiert.) Hiernach mußte er viel Kummer und Nachstellungen
			 
		
		
			 ertragen und verschied dann in Frieden. (…)
			 
		
		
			 Wie unwiderstehlich und stark der Einfluß des heiligen Martin auf die anmaßendsten
			 
		
		
			 und hartherzigsten Menschen - sogar auf die Mächtigen dieser Welt, zeigen folgende
			 
		
		
			 Beispiele. Noch am Anfang seines Bischofsamtes, wurde Tours in Schrecken versetzt
			 
		
		
			 durch den Überfall eines graugamen Gebietherrschers namens Avizian, dessen Wüten
			 
		
		
			 dem Wüten wilder Tiere um nichts nachstand. Hinter seiner Schar folgten lange Reihen
			 
		
		
			 von Gefangenen, durch deren Hinrichtung der grausame Herrscher Schrecken über die
			 
		
		
			 Stadt bringen wollte. Der menschenliebende Martin, der den Zorn des Herrschers nicht
			 
		
		
			 fürchtete, entschloß sich sowohl für die Gefangenen als auch für seine Bischofsstadt
			 
		
		
			 einzutreten, und um Mitternacht begab er sich zu den Türen des Hofes von Avizian. In
			 
		
		
			 dieser Ncht wurde der unruhige Schlaf des Gebietssherschers plötzlich unterbrochen
			 
		
		
			 wie ihm schien durcein lautes Klopfen, währenddessen eine ihm unbekannte Stimme
			 
		
		
		
		
			 „Du schläfst hier, während der Diener Gottes vor den Türen an deiner Schwelle liegt.
			 
		
		
			 -Avizian befahl seinen Knechten, hinter die Türen zu sehen, sie aber versicherten ihm,
			 
		
		
			 nachdem sie eine nachlässige Umschau gemacht hatten, daß dies nur eine Einbildung
			 
		
		
			 sei. Beruhigt schlief er wieder ein, wurde aber bald zum weiten Mal durch eine laute
			 
		
		
			 Stimme geweckt: „Vor deinen Türen steht Martin. “ Da fanden die Diener, daß es sich
			 
		
		
			 wirklich so verhielt. Der Gebietsherrscher befahl, den heiligen Bischof zu sich zu führen
			 
		
		
		
		
			 „Warum bist du so vorgegangen?“
			 
		
		
			 „Ich kenne dein Vorhaben, antwortete mutig der heilige Martin, - bevor du es
			 
		
		
			 ausgesprochen hast. Gehe und laß nicht zu, daß dich der Zorn des Himmels vernichtet.
			 
		
		
			 Erschrocken durch die [Gott]- begeistere, prophetische Stimme des hl. Bischofs und
			 
		
		
			 vom eigenen Gewissen überführt, eilte Avizian, seinen Weisung zu erfüllen: er ließ die
			 
		
		
			 Gefangenen frei und verließ die Stadt.  Der Tadel der hl. Martin zeigte in der Folge
			 
		
		
			 einen guten Einfluß auf den Charakter dieses harten Gebietsherrschers. Einmal, als
			 
		
		
			 Avizian wieder die Stadt Tours besuchte, ging der Heilige zu ihm in sein Zimmer und
			 
		
		
			 schaute schweigend beharrlich auf ihn.
			 
		
		
			 „Warum schaust du so beharrlich auf mich, heiliger Mensch?“ fragte Avizian.
			 
		
		 
		
		
		
		
		
		
			 12. Oktober – Leben des hl. Martin, Bischof von Tours
			 
		
		
			 „Ich schaue nicht auf dich, entgegnete Marin, sondern auf einen abscheulichen Dämon,
			 
		
		
			 der bei dir auf dem Nacken sitzt.“
			 
		
		
			 Und das Wort des hl. Bischofs zeigte wieder eine gute Wirkung und brachte den harten
			 
		
		
			 Gebietsherrscher von der Ausführung seines schlimmen Vorhabens ab …
			 
		
		
			 Der Kaiser Valentian I. (Kaiser des weströmischen Reiches, der vom Jahr 364 bis 375
			 
		
		
			 herrschte) , drückte den Wunsch aus, mit dem hl. Martin in freundschaftliche Beziehung
			 
		
		
			 zu treten, da er von allen Seiten von seinem Ruhm gehört hatte. Aber seine Gattin
			 
		
		
			 Justina,die eine eifrige (?) Arianerin war, ließ dies nicht zu. Als Martin sich einmal
			 
		
		
			 wegen wichtiger Angelegenheiten in.Trier (Trier oder Treverorum: Eine große,
			 
		
		
			 blühende Hauptstadt des nördlichen Teils von Galliens damals sogenannten Belgiums)
			 
		
		
			 ), wo sich damals der kaiserliche Hof befand, aufhielt, befahl der Imperator, der durch
			 
		
		
			 seine Gemahlin gegen ihn voreingenommen war, ihn nicht zu ihm zu lassen. Nach
			 
		
		
			 vergeblichen Bemühungen vor den Herrscher zugelangen, ergab sich der hl. Bischof
			 
		
		
			 dem Gebet und Fasten. Am siebten Tag erschien ihm ein Engel und befahl, in den Palast
			 
		
		
			 zum Imperator zu gehen. Da er diese Göttliche Eingebung empfangen hatte, eilte
			 
		
		
			 Martin zum Palast und fand die Türen geöffnet und er erschien vor dem Kaiser ohne
			 
		
		
			 jegliche Anmeldung. Valentian geriet in starken Zorn, aber er fühlte plötzlich, daß der
			 
		
		
			 Sessel unter ihm gleichsam wie ganz von Feuer (unten ) umfangen war. Genötigt
			 
		
		
			 aufzustehen, wurde er plötzlich verwandelt und empfing den Heiligen mit einer heißen
			 
		
		
			 (?) Umarmung, sprach lange mit ihm und behielt ihn wie einen teuren Gast noch für
			 
		
		
			 einige Tage bei sich. Er versprach ihm, alles zu erfüllen, um was er nur bitte.und bei der
			 
		
		
			 Verabschiedung bot er ihm reiche Geschenke an, die der hl. Bischof jedoch ablehnte,
			 
		
		
			 wodurch er eine noch größere Hochschätzung erweckte.
			 
		
		
			 Im Jahr 383 riefen die römischen Heere (?) Maxim als Imperator aus. Den Sohn und
			 
		
		
			 Nachfolger Valentians I. - Grazian (Kaiser des Weströmischen Reiches von 375 bis 383),
			 
		
		
			 der in der Folge von Soldaten verraten eine Niederlage erlitt und getötet wurde. Sein
			 
		
		
			 Bruder nun Valentian II. wurde gezwungen zu fliehen und des Throns beraubt, wobei
			 
		
		
			 ihm nur ein Teil seines Besitzes verblieb. Damals begab sich der hl. Martin nach Trier
			 
		
		
			 zum Kaiser Maxim, um für diejenigen einzutreten, die auf der Seite Grazians gewesen
für diejenigen einzutreten, die auf der Seite Grazians gewesen
			 
		
		
			 waren, und denen der Tod drohte. Maxim war es in höchstem Grade wichtig, sich die
			 
		
		
			 Ergebenheit der Geistlichkeit ( Klerus) zu sichern und besonders, wenn möglich, eines
			 
		
		
			 so geliebten und berühmten Bischofs, wie des hl. Martin. Deswegen verhielt er sich sehr
			 
		
		
			 wohlgeneigt zu seiner Ankunft und lud den Heiligen in den Palast zum Kaiserlichen
			 
		
		
			 Mahl. Aber Martin lehnte ab und antwortete mit ungewöhnlicher Dreistheit:
			 
		
		
			 „Ich kann nicht am Tisch eines Menschen sitzen, der einen Kaiser des Lebens beraubte
			 
		
		
			 und einen anderen des Throns.“
			 
		
		
			 Außerdem warnte Martin den Kaiser, daß auch wenn er anfangs erfolgreich in seinen
			 
		
		
			 Unternehmungen gewesen war, seine Herrschaft dennoch nicht langandauernd sein
			 
		
		
			 werde und ihn ein baldiger Untergang erwarte. (Die Vorhersage des hl. Martin erfüllte
			 
		
		
			 sich mit Genauigkeit: Zuerst verdrängte wirklich Maxim im Jahre 387 Valentian II aus
			 
		
		
			 Italien. Aber der Imperator des Östlichen Römischen Reiches Theodosios II d. Jüngere,
			 
		
		
			 der schon früher Valentian II während seiner Minderjährigkeit aufgenommen hatte
			 
		
		
			 setzte im folgenden Jahr mit kriegerischen Mitteln den Letzteren wieder in seine Rechte
			 
		
		
			 ein. Maxim erlitt die Niederlage, wurde zu Theodosios gebracht und hingerichtet)
gebracht und hingerichtet)
			 
		
		
			 Maxim beherrschte seinen Zorn und legte dem hl. Bischof beschwichtigend dar, daß
			 
		
		 
		
		
		
		
		
		
			 12. Oktober – Leben des hl. Martin, Bischof von Tours
			 
		
		
			 nicht er selbst aus seinem Willen die Krone auf sich gelegt habe sondern seine Krieger
			 
		
		
			 ihn krönten zum Schutz des Reiches vor den Feinden. Schließlich gab der hl Martin den
			 
		
		
			 Beteuerungen des Imperators nach und willigte ein, zum kaiserlichen Mahl zu
			 
		
		
			 kommen, zu dem die höchsten Amtsträger und angesehensten Personen versammelt
Personen versammelt
			 
		
		
		
		
			 Martin wurde an den ehrenvollsten Platz gesetzt. dem ihn begleitenden Priester war
			 
		
		
			 ein Platz zwischen dem Bruder und den Onkeln des Imperators zugewiesen. Während
			 
		
		
			 des Gastmahls wurde dem Kaiser ein Kelch mit Wein gereicht, und er befahl, ihn zuerst
			 
		
		
			 Martin zu geben, damit er ihn wiederum aus den bischöflichen Händen empfange.
			 
		
		
			 Martin aber übergab den Kelch, nachdem er aus ihm gekostet hatte, nicht wiederum
ihm gekostet hatte, nicht wiederum
			 
		
		
			 dem Kaiser sondern einem von den Anwesenden so als ob der letztere eine Person
			 
		
		
			 höheren Standes sein als der Kaiser. Dies erstaunte den Kaiser und alle Anwesenden.
			 
		
		
			 Dennoch erzürnte Maxim nicht nur nicht, sondern begann ihm von da an sogar noch
			 
		
		
			 größere Achtung zu erweisen. Der Imperator rief Martin oft zu sich und empfing
			 
		
		
			 Martin ehrenvoll an seinem Hof, um sich mit ihm zu unterreden sowohl über die
			 
		
		
			 zeitgenössischen (?) Dinge wie auch über das künftige Leben, die ewige Herrlichkeit
			 
		
		
			 der Heiligen und andere seelennützliche Themen. Die gottesfürchtige Kaiserin aber
			 
		
		
			 lauschte mit Rührung und Tränen den heiligen Gesprächen und Weisungen Martins
			 
		
		
			 und richtete schließlich mit Einverständnis ihres Mannes einen (Essens-)Tisch bei sich
			 
		
		
			 nur für den heiligen Martin allein ein, welchen sie eigenhändig zubereitete und selbst
			 
		
		
			 bediente, indem sie zu seinen Füßen saß und ihm Speise und Trank reichte; Dann am
			 
		
		
			 Ende de Mahlzeit sammelte sie alle Krumen und Reste und machte aus ihnen eine
			 
		
		
			 Speise für sich selbst. Aber der hl. Martin verhielt sich zu all diesem mit größter
			 
		
		
			 Sanftmut, sowohl mit dem Herzen als auch mit den Gedanken verblieb er in der
			 
		
		
			 klösterlichen Zelle unter den einfachen Mönchen, die er um sich gesammelt hatte.
			 
		
		
			 Gegen Ende seines Lebens, da er gehört hatte, daß unter der Geistlichkeit im Gebiet
			 
		
		
			 Kanda (Chinon? Stadt am Zusammenfluß von Loire und Vienne) ein erbitterter Streit
			 
		
		
			 entstanden war, eilte Martin dorthin, um zwischen den streitenden Klerikern wieder
			 
		
		
			 Frieden herszustellen. Er rief seine Mönche zusammen und sagte ihnen das
			 
		
		
			 Herannahen seines Endes voraus und begab sich auf den Weg, begleitet von ihren
			 
		
		
			 Tränen und Klagen. Nachdem er den Frieden wieder hergestellt hatte, befiel ihn ein
			 
		
		
			 starkes Fieber und, da er das Bevorstehen seines Endes fühlte, befahl er seinen Jüngern,
			 
		
		
			 ihn auf den Boden in ein Leichengewand (-hemd?) und Asche zu legen, denn so
			 
		
		
			 müßten Christen - seinen Worten gemäß - sterben. Dabei sah er - wie ihm schien - nahe
			 
		
		
		
		
			 „Warum stehst du hier, du entsetzliches Raubtier?, brachte der Heilige hervor, Du hast
			 
		
		
			 keinen Anteil an mir: Der Schoß Abrahams wird mich empfangen.“
			 
		
		
			 Dies waren seine letzten Worte und die ihn umstehenden Brüder waren betroffen vom
			 
		
		
			 Glanz und der Schönheit seines Antlitzes, als er schon tot dalag. (der hl. Martin
			 
		
		
			 verschied am 11. November ungefähr des Jahres 400, ungefähr im 80. Jahre nach seiner
			 
		
		
			 Geburt.) Zweitausend Mönche und ein Chor von Jungfrauen begleitete seinen Leib
			 
		
		
			 nach Tours, wo er bei großem Andrang des Volkes auch einem feierlichen Begräbnis
			 
		
		
			 übergeben wurde. Nach dem seligen Ende Seines großen Wohlgefälligen und
			 
		
		
			 Wundertäters würdigte Gott ihn eines unverwesten Leibes und an seinem Grab
			 
		
		
			 vollzogen sich große und vielzahlige Wunder zur Ehre Gottes Der wunderbar ist in
			 
		
		 
		
		
		
		
		
		
			 12. Oktober – Leben des hl. Martin, Bischof von Tours
			 
		
		
			 Seinen Heiligen in Ewigkeit . Amen.
			 
		
		
		
		
			 -------Der Bischof Perpetuus errichtete über dem Grab des hl. Martin eine prächtige
			 
		
		
			 Kirche. Ein Teil der Reliquien wurde in der Folge an verschiedene Kirchen verteilt. Die
			 
		
		
			 Protestanten plünderten im Jahre 1562 sein Grab und verbrannten seine Gebeine in
			 
		
		
			 Tours. Die verbleibenden Teile der Gebeine wurden niedergelegt und werden auch bis
			 
		
		
			 heute in der Kathedrale von Tours bewahrt. Viele der sich nach dem Tode geschehenen
			 
		
		
			 Wunder wurden erstmals im 6. Jahrhundert von Gregor von Tours aufgeschrieben, der
			 
		
		
			 im Westen zur Schar der Heiligen gezahlt wird und er selbst an sich die
			 
		
		
			 wunderwirkenden Kraft des Gottgefälligen erfahren hatte.
			 
		
		
			 Weitere Anmerkungen , hl Martin
			 
		
		
			 S. 226 Edois ??? nicht zu identifizieren.
			 
		
		
		
		
			 Übersetzung aus den Heiligenleben d. hl. Dimitrij v. Rostov
			 
		
		
		
		
			 © Stefan v. Wachter
Stefan v. Wachter
			 
		
		
		
		
		
		
		
		
			 Fax: 089-91 75 56
089-91 75 56
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Lubentius von Cobern
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Lubentius war der Überlieferung nach ein geistlicher Schüler des hl. Martin von
			 
		
		
			 Tours und wurde von diesem getauft. Beim hl. Bischof Maximin von Trier wurde er in
			 
		
		
			 den Wissenschaften unterrichtet, dessen geistlicher Schüler er wurde. Bischof Maximin
			 
		
		
			 weihte ihn später zum Priester und setzte ihn in Cobern bei Koblenz als geistlichen
			 
		
		
			 Hirten ein. Nach dem Tod des hl. Maximin bei seinen Verwandten in Aquitanien gab
			 
		
		
			 sein Nachfolger der hl. Bischof Paulinus dem hl. Lubentius den Auftrag die Gebeine des
			 
		
		
			 hl. Maximin nach Trier zu überführen. In der Begleitung von mehreren Geistlichen
			 
		
		
			 begab er sich auf die Reise. Nach anhaltendem Gebet erfuhr der hl. Lubentius wo der
			 
		
		
			 Leib des hl. Maximin begraben lag und brachte ihn dann, in der von Bischof Paulinus
			 
		
		
			 mitgegebenen Gesandschaft von Geistlichen und Laien, nach Trier. Dannach arbeitete
			 
		
		
			 er weiter als Priester in Cobern an der Erleuchtung der Heiden und starb zur Zeit des