8. September – Der hl. Bischof Corbinianus von Freising
			 
		
		
			 Der hl. Bischof Corbinianus von Freising
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Corbinianus wurde zur Zeit der Könige Chlotar oder Dagobert im Jahre 680 in
			 
		
		
			 Chatres im Bistum Paris geboren. In der Taufe erhielt er den Namen seines Vaters
			 
		
		
			 Waldekisus, der aber von seiner Mutter Corbiniana aus Liebe zu ihm durch
			 
		
		
			 Corbinianus ersetzt wurde. Noch im Jünglingsalter zog er sich in die Einsamkeit zurück
			 
		
		
			 und lebte 14 Jahre eine halbe Stunde von seinem Geburtsort entfernt als Klausner,
			 
		
		
			 neben einer dem hl. Germanus geweihten Kapelle. Als einmal ein Dieb sein Maultier
			 
		
		
			 gestohlen hatte, brachte es der hl. Corbinian fertig, das der Dieb durch seine Gebete zur
			 
		
		
			 Reue bewegt das Maultier wieder zurückbrachte. Der Ruf der Heiligkeit verbreitete
			 
		
		
			 sich durch ganz Frankreich und es kamen viele zu ihm, um ihn um sein Gebet zu bitten.
			 
		
		
			 Um das Jahr 708 machte er eine Wallfahrt nach Rom, und wohnte dort in einer Zelle in
			 
		
		
			 der Kirche der Apostelfürsten. Der Bischof von Rom ermahnte ihn jedoch, daß es nicht
			 
		
		
			 gut wäre für sich allein zu leben, da noch viele Völker ohne evangelische Lehrer seien.
			 
		
		
			 Er weihte den hl. Corbinian kurzerhand zum Bischof und sandte ihn aus das
			 
		
		
			 Evangelium zu verkünden. In sein Vaterland zurückgekehrt predigte der Heilige
			 
		
		
			 überall die Heilslehre, ermahnte Volk und Priester zur Tugend und Vollkommenheit
			 
		
		
			 und zog sich dann wieder für sieben Jahre in die Einsamkeit zurück. Auf einer Reise zu
			 
		
		
			 Pipins Hof wohin er beschieden worden war begegnete er einem Unglücklichen
			 
		
		
			 namens Adalbert, der wegen begangener Diebereien gehängt werden sollte. Durch
			 
		
		
			 Mitleid gerührt beschwor er die Henker die Hinrichtung zu verschieben, bis er mit
			 
		
		
			 Pipin gesprochen habe. Da seine Worte aber nichts bewirkten bereitete er den zum
			 
		
		
			 Tode Verurteilten auf sein Ende vor und eilte dann zum Königshof, wo er von Pipin die
			 
		
		
			 Begnadigung des Verbrechers erlangte. Bei seiner eiligen Rückreise fand er den
			 
		
		
			 Unglücklichen bereits aufgeknüpft vor, dennoch lies er ihn ablösen, und dabei stellte
			 
		
		
			 sich heraus das der Gehenkte noch am Leben war. Adalbert verließ daraufhin seine
			 
		
		
			 frühere Lebensweise, schloß sich dem hl. Corbinian an und diente sein ganzes Leben
			 
		
		
			 hindurch seinem Lebensretter in unverbrüchlicher Treue und Frömmigkeit. Da der
			 
		
		
			 Heilige in der Folge wegen des großen Andrangs zu seiner Zelle die gewohnte Ruhe
			 
		
		
			 nicht mehr fand, machte er eine zweite Wallfahrt nach Rom, um auf sein Bischofsamt
			 
		
		
			 zu verzichten und in ein Kloster eintreten zu können. Dabei reiste er über Schwaben
			 
		
		
			 und Bayern, bekehrte viele vom Götzendienst und wurde liebevoll von Herzog
			 
		
		
			 Theodo II. zu Regensburg, und auch von dessen Sohn Grimold zu Freising
			 
		
		
			 aufgenommen. Beide wünschten ihn bei sich zu halten. Auf der Weiterreise über den
			 
		
		
			 Brenner geschah es das nachts ein Bär sein Maultier riß. Darauf hin befahl der Heilige
			 
		
		
			 dem Bären im Namen Christi sein Gepäck zu tragen, und entließ ihn erst in Rom
			 
		
		
			 wieder zu seiner natürlichen Freiheit. Nach Rom gekommen erhielt er den Auftrag von
			 
		
		
			 Papst Gregor II. wieder nach Bayern zu ziehen und dort für die Verbreitung und
			 
		
		
			 Reinheit des christlichen Glaubens Sorge zu tragen. Demütig gehorchend machte sich
			 
		
		
			 der hl. Corbinian im Jahre 717 wieder auf die Reise nach Bayern. Auf dem Weg
			 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 8. September – Der hl. Bischof Corbinianus von Freising
			 
		
		
			 verweilte er längere Zeit in Mais bei Meran, bis endlich der Ruf von Herzog Grimoald
			 
		
		
			 von Freising ihn erreichte. Auf die Einladung der Herzogs ließ er diesem erklären, daß
			 
		
		
			 er nicht eher
vor ihm erscheinen werde, als bis er sich von seiner Schwägerin Piltrudis
			 
		
		
			 (Plektrudis) getrennt habe. Schweren Herzens kam der Herzog der Aufforderung des
			 
		
		
			 Bischofs nach, trennte sich von ihr und tat Buße. Darauf kam der Heilige an seinen Hof.
			 
		
		
			 Mit großem Eifer begann er nun um das Jahr 724 seine apostolische Tätigkeit, in deren
			 
		
		
			 Folge immer mehr Menschen den christlichen Glauben annahmen, so daß er Freising
			 
		
		
			 zu seinem Bischofssitz wählte. Neben seiner Verwaltungsarbeit als Bischof versäumte
			 
		
		
			 er es nie die Gottesdienste zu besuchen. Hiezu begab er sich Nachts zu Fuß von
			 
		
		
			 Freising in die Stephanskirche auf dem Berg Tetmons, ins heutige Weihenstephan, um
			 
		
		
			 am Gebet der Mönche des von ihm dort gegründeten Klosters teilzunehmen. Später
			 
		
		
			 baute er auch noch neben der Kathedralkirche, welche der Allheiligen Gottesgebärerin
			 
		
		
			 geweiht ist ein Kloster zu Ehren des hl. Benedict. Als Corbinian durch seinen Bruder
			 
		
		
			 Erimbert erfuhr, daß Plektrudis ihm nach dem Leben trachte, wich er ihrem Zorne aus
			 
		
		
			 und ging nach Mais, wo er unter König Luitprand von Italien in Frieden seine
			 
		
		
			 apostolische Arbeit verrichten konnte. Nach dem unglücklichen Tod Grimoalds,
			 
		
		
			 welcher die Abführung Plektrudis nach Frankreich zur Folge hatte, wurde der Heilige
			 
		
		
			 im Jahre 726 von dessen Nachfolger dem Herzog Hugibert (Hukbert) nach Freising
			 
		
		
			 zurüchberufen. Nach einigen Jahren ungemeiner Tötigkeit starb der Heilige am 8.
			 
		
		
			 September 730, nachdem er am selben Tag noch die Göttliche Liturgie zelebriert hatte.
			 
		
		
			 Trotz seines letzten Willens in Mais beigesetzt zu werden, wurde der Heilige Bischof
			 
		
		
			 zunächst im Dom von Freising beerdigt. Bald darauf wurde sein Leib allerdings doch
			 
		
		
			 nach Mais überbracht und in der Kirche des hl. Valentin beigesetzt. Später kamen die
			 
		
		
			 Reliquien mit denen des hl. Valentin nach Trient und von da durch Herzog Thassilo II.
			 
		
		
			 nach Passau, wo der hl. Valentin Bischof gewesen war. Bischof Aribo von Freising
			 
		
		
			 gelang es, die Reliquien des hl. Corbinian wiederum nach Freising bringen zu lasen, wo
			 
		
		
		
		
			 Die hll. Märtt. Adrianus und Natalia
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Adrianus lebte unter Kaiser Galerius, welcher die Christen verfolgte. Adrianus
			 
		
		
			 war Hauptmann im Heere des Kaisers und bekam den Auftrag 23 Christen zu
			 
		
		
			 verfolgen. Durch ihre Standhaftigkeit zum Christentum bekehrt, gelangte er selbst
			 
		
		
			 zum Martyrium. Seine Frau die hl. Natalia, ihre Reliquien befinden sich in der Basilika
			 
		
		
			 San Lorenzo Maggiore in Mailand, eine eifrige Christin, welche die christlichen
			 
		
		
			 Gefangenen besuchte und ihre Wunden pflegte, glaubte noch, ihr Ehemann sei Heide,
			 
		
		
			 und verfolge die Christen, als Adrian sich selbst dem Richter stellte und als Christ
			 
		
		
			 bekannte. Bei dem anschließenden Martyrium wurden ihm auf einem Amboß die Beine
			 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 8. September – Die hll. Märtt. Adrianus und Natalia
			 
		
		
			 zerschmettert und mit dem Beil eine Hand abgehauen. Natalia betete während dessen
			 
		
		
			 für ihn, daß er als Neubekehrter im Martyrium standhielt. Nach der Folter pflegte sie
			 
		
		
			 ihn, bis zu seinem Td, als Folge der erlittenen Verletzungen. Bald nach dem Tod
			 
		
		
			 Adrians verschied ganz friedlich auch die hl. Natalia, welche in ihrer Seele alle
			 
		
		
			 Folterqualen ihres Mannes mitdurchlitten hatte. Eine Hand des hl. Märtyrers Adrian
			 
		
		
			 befindet sich in der Reliquienkammer der Bayerischen Könige, im Residenzmuseum in
			 
		
		
		
		
			 Der hl. Lambertus, Bischof von Trajectus und Märtyrer, Gedächtnis 17 September
			 
		
		
			 Der hl. Lambertus wurde um das Jahr 638 zu Maastrich an der Maas geboren. Sein
			 
		
		
			 Vater hieß Aper, seine Mutter Herisplindis. Sie waren vornehmer Abkunft und
			 
		
		
			 ebensoreich an Tugenden, wie an Gütern. Seine Eltern bemühten sich ihrem Sohn die
			 
		
		
			 beßte Erziehung und Bildung zuteil werden zu lassen. Einer seiner Lehrer war der hl.
			 
		
		
			 Erzpriester Landoaldus. Um das Jahr 661 übergab ihn sein Vater zur Weiterbildung der
			 
		
		
			 Leitung des hl. Theobard, dem Nachfolger des hl. Remaclus als Abt in den Klöstern
			 
		
		
			 Malmedy und Stablo, und später auch dessen Nachfolger als Bischof von Maastrich. Als
			 
		
		
			 Abschluß seiner Ausbildung brachte er einige zeit am Hofe König Childerichs des II. zu,
			 
		
		
			 der in Maastrich und in Metz residierte. Nach der Ermordung des hl. Theobard um das
			 
		
		
			 jahr 669 in der Gegend von Speier, wurde der hl. Lambert von König Childerich zum
			 
		
		
			 neuen Bischof von Maastrich ernannt. Nach der Ermordung König Childerichs im Jahre
			 
		
		
			 673, wurde der hl. Lambertus unter der Regierung König Theoderichs, von dessen
			 
		
		
			 Verwalter dem Majordomus Ebroin aus maastrich vertrieben, da Bischof Lambertus bis
			 
		
		
			 zum Schluß auf der Seite König Childerichs gestanden war. In der Begleitung von zwei
			 
		
		
			 Dienern zog er sich in das Kloster Stablo (Stabuletum) zurück, wo er 7 Jahre ein
			 
		
		
			 heiligmäßiges Leben führte, indem er sie in vollkommenem Gehorsam an alle
			 
		
		
			 Klosterregeln hielt. Als er einmal in einer Winternacht im Chor stehend eine Sandale
			 
		
		
			 verlor, wodurch ein Geräusch verursacht wurde. Befahl der Abt dem Schuldigen, den
			 
		
		
			 dieser allerdings nicht kannte, zur Strafe am Fuße des vor der Kirche stehenden
			 
		
		
			 Kreuzes zu beten. Ohne Zögern gehorchte der hl. Lambertus. Als erst nach 3-4 Stunden
			 
		
		
			 die Brüderschaft zusammenkam, und der Abt fragte ob alle zusammen seinen,
			 
		
		
			 antwortete man ihm, daß nur jener fehle, den er zur Kirche hinaus zum Beten geschickt
			 
		
		
			 habe. Als man diesen nun rief, waren alle ganz erstaunt, als sie den hl. Bischof Lambert
			 
		
		
			 ganz von Schnee bedeckt und vor Kälte fast erstarrt eintreten sahen. Der Abt und die
			 
		
		
			 Brüder baten ihn nun um Verzeihung; er aber beruhigte sie vollkommen, indem er den
			 
		
		
			 Abt wegen seiner Handlungsweise lobte. Als dann Pipin von Heristal, nach der
			 
		
		
			 Ermordung des grausamen Ebroin durch den Edelmann Hermenfried, zum Hausmaier
			 
		
		
			 des fränkischen Reiches ernannt worden war, wurden die eingedrungenen Bischöfe
			 
		
		
			 vertrieben und die vorigen Hirten wieder in ihre Ämter eingesetzt. Nachdem Bischof
			 
		
		
			 Labertus mit stürmischer Begeisterung in Maastrich empfangen worden war, widmete
			 
		
		
			 er sich erneut mit Eifer seiner Arbeit. Unter anderem gab er der hl. Landrada den
			 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		
		 
	
	
		
		
		
		
		
		
			 17. September – Der hl. Lambertus, Bischof von Trajectus und Märtyrer,
			 
		
		
			 Schleier, welche das Kloster Münster-Bilsen (Belisia) zwischen Maastrich und Togern
			 
		
		
			 gründete. Er weihte die Klosterkirche zu Ehren der allerheiligsten Gottesgebärerin und
			 
		
		
			 Immerjungfrau Maria. Er entflammte seinen Nachfolger den hl. Humbertus und die hl.
			 
		
		
			 Oda zum eifrigen Dienste Gottes. Im damaligen Zeeland, einem Teil des heutigen
			 
		
		
			 Holland, das damals noch ganz von Sümpfen durchsetzt war, predigte er das
			 
		
		
			 Evangelium, zerstörte heidnische Tempel und Götzenbilder, und wurde so der Apostel
			 
		
		
			 der Torandrer. Um Erfahrungen bei der Mission auszutauschen besuchte er öfter den
			 
		
		
			 hl. Willibrord dem Apostel von Friesland. Die Stadt Mecheln und ihre Umgebung
			 
		
		
			 beruft sich auf den hl. Lambert als ihren Apostel. Bei Hofstade trgt ein Hügel den
			 
		
		
			 namen des hl. St. Lambrechtsberg. Den Martertod erlitt der hl. Lambertus weil er Pipin
			 
		
		
			 wegen seiner Concubine Alpais getadelt und beide zur Besserung ermahnt hatte. Pipin
			 
		
		
			 hatte wegen Alpais seine rechtmäßige Gemahlin verstoßen. Alpais brachte Karl Martell
			 
		
		
			 zur Welt. Als aber Alpais in einem Kloster starb, verschworen sich einige Freunde der
			 
		
		
			 Alpais darunter ein gewisser Dodo, angeblich ein Bruder von Alpais, gegen den hl.
			 
		
		
			 Bischof. Sie bestellten eine Schaar Provokateure, welche die Kirche von Maastrich
			 
		
		
			 wiederholt plünderten; als einige Verwandten des hl. Lambertus ohne sein Wissen
			 
		
		
			 diesen schließlich auflauerten und einige erschlugen, nahm dies Dodo zum Anlaß auf
			 
		
		
			 der Stelle Rache zu nehmen. Er überfiel den hl. Lambertus in seiner Villa Legia an der
			 
		
		
			 Maas, wo heute die Stadt Lüttich steht. Der Heilige hatte gerade seine Nachtgebete in
			 
		
		
			 der Hauskirche die den hll. uneigennützigen Cosmas und Damian geweiht war
			 
		
		
			 beendet, und sich zum Schaf begeben, als ihm ein Diener namens Baldoveus die
			 
		
		
			 Ankunft von Feinden meldete. Unter dem Getöse der zerbrechenden Türen griff der
			 
		
		
			 Heilige im Reflex zuerst zu seinem Schwert um sich zu verteidigen, sich besinnend warf
			 
		
		
			 er dieses aber sogleich von sich und verbot auch den Umstehenden sich zu verteidigen.
			 
		
		
			 Auf dem Boden kniend betete er für die Mörder, und wurde von diesen mit einem
			 
		
		
			 Wurfspieß durchbohrt. Die geschah am 17. September 708 oder 709. Zusammen mit
			 
		
		
			 ihm erlitten auch seine Hausgenossen das Martyrium, von welchen die hhl. Petrus und
			 
		
		
			 Andoletus besonders erwähnt werden. Ihre Reliquien werden zusammen mit denen
			 
		
		
			 des hl. Florebertus in einem Sarg aufbewahrt, und sind neben dem hl. Lambertus
			 
		
		
			 beigesetzt worden. Die Reliquien des hl. Lambert wurden auf der Maas nach Lüttich
			 
		
		
			 überführt und in dem Grabmahl seines Vaters in der Kirche des hl. Petrus beigesetzt.
			 
		
		
			 Sowohl an seinem Grab als auch am Ort seines Martyriums begannes sich Wunder zu
			 
		
		
			 ereignen. Die Mörder des hl. Lambertus sollen alle eines elenden Todes gestorben sein,
			 
		
		
			 wobei Alpais an seinem Tod keine Schuld haben soll. Im dem Zimmer in welchem der
			 
		
		
			 hl. Lambertus ermordet worden war wurde eine Kirche eingerichtet. Im Jahre 714
			 
		
		
			 wurde heir der legitime Sohn von Pipin Heristal und seiner Gemahlin Plectrudis
			 
		
		
			 Grimoaldis von einem gewissen Rangarius erstochen. Am 24. Dezember 721 0der 722
			 
		
		
			 wurde der unversehrte Leib des hl. Lambertus durch Bischof Humbert erhoben und
			 
		
		
			 nach Lüttich übertragen. Seine Kirche zu Lüttich wurde 1794 durch Sansculotten
			 
		
		
			 zerstört. Nur der Platz auf dem die Kirche stand trägt noch den Namen
			 
		
		
			 Lambertusplatz. An Wundern auf die Fürbitte des hl. Lambertus werden besonders
			 
		
		
			 Hilfe in Kriegsgefahren erwähnt, die durch Prozessionen mit seinen Reliquien
			 
		
		
			 abgewehrt wurden, einmal im Jahre 1141, als die wiederrechtlichen Besetzer des
			 
		
		
			 Schlosses von Bouillon aus diesem vertrieben werden mußten, und sich die Belagerung
			 
		
		
			 des Schlosses hinzog, wurde auf Wunsch des Heeres ein Teil der Reliquien des Heiligen